Worpswede und Fischerhude
haben erst einmal nichts miteinander zu tun, außer dass beide Orte sich auf ihre Weise als Künstlerdörfer sehen und nahe beieinander liegen. Fischerhude bietet mehr dörflichen Charme (anders gesagt: wenig bis nix los). Neben schönen Wohnhäusern fallen die kleinen Verkaufsauslagen am Straßenrand auf. Der kleine Friedhof an der Liebfrauenkirche wartet mit schön gestalteten Grabsteinen auf.
In Worpswede, ungleich bekannter als Fischerhude, dominieren die Touristengruppen. Mehrere Museen zeigen Werke der ehemaligen Künstlerkolonie. Sie sind auch von außen sehenswert – es schadet nicht, gut zu Fuß zu sein.
Die Anreise ohne Auto ist eine Herausforderung. Fischerhude erreicht man nur in der Woche halbwegs erträglich mit dem Bus ab Bremen. Nach Worpswede fahren öfter Busse (ab Bremen oder Scharmbeck), am Wochenende im Sommer auch der Moorexpress.